1/30/2008
Die Schoepfung lebt: Der Ngorongoro Krater
Vom Kraterrand - eineme ehemaligen Vulkan - sieht man riesige Landschaften, Waelder, einen Fluss, einen gro0en und einen kleineren See, Steppe, Graslandschaften - die Vielfalt der Natur. Und wenn man diesen Krater durchfaehrt, oft mit zwei unterschiedlichen Wetterzonen, alle Tiere Afrikas dort hautnah erlebt, hat man das Gefuehl, die Schoepfung der Natur sozusagen live zu erleben. Ja, natuerlich, es klingt sehr prosaiisch - aber das Gefuehl ist einfach grenzenlos phantastisch. Morgens sieht man den Krater noch zum Teil im Dunkel, der Sonnenaufgang spiegelt sich in den Seen, das Licht faellt einfach herrlich in die verschiedenen Landschaften.
Und die Tiere scheinen diese Region auch sehr zu lieben: Wir sahen Hippos (Flusspferde), die sich in ihrem Teich voller Wonne im Wasser immer wieder auf den Ruecken drehten und Elefanten und Bueffel, Antilopen und Warzenschweine, die in groesser Anzahl grasten - und Loewen, die bereits nach ihrem Mahl friedlich im Gras schliefen...
Zu diesem Bild passt, wenn die Massai ihre Kuehe in den Krater zur Quelle treiben. Sie leben noch wie vor Hundrerten von Jahren mit ihren Tieren im Einklang mit der Natur - betreiben nur Vierzucht (Kuehe, Ziegen), lehnen Landwirtschaft ab und holen sich Fruechte von wilden Bueschen und Baumen. Fleisch, Blut, Milch sind die zentralen Elemente ihres Lebens und sie sehen obendrein wunderbar stolz, friedlich und freiheits-liebend aus.
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