7/30/2008

Yeah - we are in the USA !



Doris hat es geschafft: Von der Warteliste über Stand-by haben wir bei dem seit Monaten ausverkauften Flug Sydney nach Los Angeles unsere beiden Plätze bekommen - allerdings gleich am nächsten Tag, mussten gleich nach der Ankunft in Sydney unserem Hotelzimmer (das für weitere acht Tage gebucht war) canceln und das Reisegepäack Koffer gar nichterst auspacken. Hatten noch zwei Pakete per Schifffracht (Laufzeit zwei Monate) nach Deutschland geschickt, um weniger mitzuschleppen. Frage an Klaus: Wegwerfen? Nein, um Gottes Willen, nein!

In L.A. nach einem 13 Stunden-Flug (ab: 13.30 Uhr in Sydney, an: 9.45 am selben Tag in Los Angeles - steigen wir sehr, sehr groggy aus dem Flugzeug. Und dann sowohl die Zeit-Verschiebung und die Klimaveränderung (in Kalifornien ist es zur Zeit sehr, sehr heiss) -das schafft einen ganz schön. Ganz zu schweigen, dass die Strapazen unserer bisherigen drei Kontinente-Tour denn doch zu spüren sind - sowohl Kopf und Körper hatten und haben viel zu verarbeiten.
Wir schlafen in LA, in Hollywood, im Stadtteil Universal City
in einem sehr preiswerten Hotel - und wollen nur schlafen, viel trinken, Pizza essen, dösen, fernsehen, schlafen. Wir merken doch unser Nervenkostüm - und haben für die nächsten guten zwei Wochen noch keine wirklichen Pläne und nichts gebucht - nicht mal Reiseunterlagen dabei.
Ausser: Klaus will nur ein Cabrio mieten (trotz der Hitze!?) und entweder nach Süden oder Norden brausen. Doris, die USA ja wirklich kennt, war noch nie am Grand Canyon und Santa Fe.
Also: Was machen wir ?

Foto-Mail aus Malaysien







Auch aus Malaysien haben wir kürzlich von unserem neuen Freund Bernard eine Email bekommen. Bernard, den wir mit seiner Frau Elaine auf Bali kennengelernt haben, hat am selben Tag wie Doris Geburtstag. Er arbeitet für die Air Line Cathy Pacific und hatte als wir im Juni in Shanghai waren, dort eine grosses Meeting. Da das mit dem Geburtstag von ihm und Doris zusammenfiel, haben wir dort zu dritt in einem besonders schönen Restaurant in Pudong gefeiert. Jetzt hat er uns die Fotos zugemailt.

Foto-Mail aus Afrika



Der Fotograf Dook aus Johannesburg hatte während unserer Botswana-Tour den Auftrag von CC Afrika, für einen neuen Katalog die beiden Camps Nxabega und Sandibe zu fotografieren. Und für das Shooting suchte er zwei Paare, das Spass hatten, im Einbaum-Boot durch die Sumpflandschaften des Okawanga Deltas zu paddelt. Zwei Fotos aus dieser Serie mailte er uns jetzt zu.

Fraser Island: Erholung vom Campen ...

... nach 19 Tagen auf Campingplätzen - von denen drei, vier wirklich gut waren und wir dort je drei Tage blieben - war uns nach etwas mehr Komfort zumute: Ein richtiges Bett (im Camper konnte man zwar erstaunlich gut zu schlafen), ein eigenes schönes Badezimmer (ja, das ist besonderer Komfort), nicht mit diesem Riesen-Gefährt, dem Camper-Mobil, zwei- oder dreihundert Kilometer fahren, sondern einfach am Strand bummeln oder am Strand liegen... Bevor wir unsere Ost-Australien-Tour beenden und wieder nach Sydney kommen, wollten wir diese Küste noch einmal voll geniessen. Fraser Island, die grösste Sand-Insel der Welt, war dafür genau das Richtige. Ein Zimmer in der kleinen Anlage mit Blick aufs Meer, alles zu Fuss zu erreichen, kleine Wanderungen durch Fichtenwälder, die Dingos beobachten (die einerseits als gefährtlich dargestellt und andererseits als besondere Sehenwürdigkeit herausgestellt werden), eine kleine Segeltour (bei der wir einen Seeadler beobachten und die sehr grossen Meeres-Schildkröten beim Auftauchen kurz sehen konnten, nein - leider keine Wale oder Delphine). Das tat sehr gut -auch um die Eindrücke von diesem Kontinent noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen. Sydney wurde uns als eine "busy city" beschrieben, wir haben die als sehr relaxt empfunden. Und die Kimperleys im Nordosten, diese Wildernes, war einfach beeindruckend und phantastisch - wenn auch oft sehr anstrengend.
Und wir haben so viel von Australien (und Neuseeland) noch nicht gesehen...





















Und der Tipp war doch richtig: Känguruhs auf dem Golfplatz






Wir wollten diesen Tipp anfangs nicht glauben, bis wir sie zufällig auf zwei Golfplätzen sahen: Känguruhs - ganz in der Nähe der Golfer. Das Gras auf diesen Plätzen schmeckt ihnen wohl besonders gut und es sind relaxte Locations, die Golfcarts haben noch nie ein Känguruh überfahren.



1770: Eine Oase am Ozean

Ein besonderes Dorf am Meer, Town of 1770, dort landete Thomas Cook und entdeckte diese Ostküste, erfreut durch schöne Holzhäuser, natürlich wieder einen sehr grossen, langen Strand, und eine besondere Mischung zwischen Provinz und junger Surfer-Szene.






Auch das gibt es im sommerlichen Australien-Winter: Regen, Regen, Regen. Und die Reisekasse leicht überstrapaziert. Nun, am Hafen gibt es herrlich grosse Shrimps, Spaghetti schnell in den Topf und der Camper lädt mit Blick aufs Meer zum Lunch - "not so bad".




Pelikane live, hier im Hafen warten sie auf leichte Beute: Die Fisch-Abfälle der Angler.


Ein Paradies für Surfer - trotz des doch recht kühlen Wassers.
Und die Warnschilder fehlen natürlich nirgendwo - alles ist "safe in Australia". Auchwenn es regnet, kein Mensch weit und breit badet, die Surfer ihre Schutzanzüge anhaben - Klaus springt in die hohen Wellen des Ozeans...





7/25/2008

Kurioses in Oz


Je weiter nördlich man in Downunder kommt, desto öfter begentet man merkwürdigen Begebenheiten. Die Aussies aus Süd-Australien meinen es liegt daran, dass im Norden zuviel Sonne scheint. Aber die Bewohner im Norden nehmen das Leben gelassen - "no worries"- telefonieren aus ausgedienten Kühlschränken -von Klaus getestet- wohnen im Bauch eines Beton-Wals und verkaufen "Road-Kill" in Tüten.
















Die Cattle-Farmer zeigen , dass auch sie bei der Hitze noch kühle Rechner bleiben:"Seven days without beef make one week"...