2/26/2008

Oyster Bay Lodge: Ein besonders schoener Platz

Am Ende unserer Garten-Route, bei uns war es vor allem die Kuesten-Route, eine sehr besondere Location - allerdings nur in ca. einer Stunde ueber eine sog. Naturstrasse (besser: Sand- und Stein-Piste) zu ereichen. Total einsam gelegen, das Meer ueber die Duenen schnell zu Fuss erreichbar, endlose Straende - und runderherum in ueber 250 ha viel Natur. Und frei laufende Pferde ums Haus und am Strand = auf denen man natuerlich auch reiten kann. Das Haus ist einerseits einfach und praktisch, aber auch mit schoenen Details eingerichtet - u.a. eine frei stehende Badewanne. Die Kueche ist originell mit afrikansichen Touch. - Uebrigens: Hier is der Indische Ozean, aber immer noch sehr kalt. Oder wie wir Nordeutschen sagen: Sehr frisch!










Cape Agulhas: Hier endlich treffen sich die beiden Ozeane



Nicht am Cape Hope oder Cape Point, nein hier sollen sich die beiden Ozeane endlich treffen: Klaus posiert fuer den Indischen, Doris fiuer den Atalantischen Ozean.



Beim Fischerhafen von Cape Agulhas im Lokal Pelikan gibt es frischen Fisch direkt auf den Tisch - mit Blick auf dei Boote. In dem von zwei Molen geschuetzten Hafen darf man zwar offiziell nicht schwimmen, kann es aber ohne zu grosse Wellen sehr gut.

Pearly Beach: Baden im Ozean

Einige Autominuten von Klein Paradijs, inmitten des Western Cape, liegt der Badeort Pearly Beach, wieder mit riesigen Straenden und den Austernfischern.







In die Wellen springen, grosse Erfrischung in der Hitze (33 Grad).


Klein Paradijs: Das grosse Paradis ...

... auf einem riesigen Grundsteuck, ueber 142 ha, mit kleineren und grosseren Teichen,vielen wunderschoenen Baeumen und Pflanzen, zum Wandern einen Berg - und ein grosser Pool.




















Doris auf dem Balkon unseres Zinmmers - mit den Nachbarn im Baum, den Nestern der Webervoegel.











Morgendliche Wanderung auf den Berg





















Auf dem rieisegen Grundstueck sind noch fuenf Katen, kleine Hauschen, in denen frueher die Arbeiter vom Farmhaus lebten. heute fuer Selbstversorger zum Mieten. Ein Mieter hat sich dort bereits eingenistet: Die Schleiereule.








Die Kueste am Atlantik: Riesige Straende, grosse Wellen ...

... aber sehr kaltes Wasser. In die Wellen springen bringt Spass - zmu Schwimmen sind die Wellen aber zu gross und das Wasser zu kalt.





Blick zurueck auf Cape Town.




Die Moeven am Strand, die Moewe auf dem Dach im Fischerdorf.

Weinroute: Frankreich in Suedafrika

Wir sind keine wirklichen Weinkenner und trinken zuhause in Deutschland meist italienischen Wein. Diese Route wie eine Fahrt durch Frankreich...









Selbst Lavendel-Felder in Suedafrika, inmitten die traditionellen kleinen weissen Haeuser: Dort moechte man sofort einziehen!

Auf der suedafrikanischen Weinroute: Grand Provence

Von Cape Town nach Stellenbosch, wo wor erstmalig nicht so viel Glueck hatten:
Unterkunft nicht entspannend, das Wetter erstmals schlecht (kuehl! Regen!), die Insider-Tipps waren fuer uns nicht brauchbar, angekuendigte Kunstausstellung geschlossen. Rechtzeitig zur Mittagszeit ein herrliches Weingut: Grand Provence - und die Einladung zum Lunch.









Es gab vorweg ein Kudu Carpaccio und dann eines unserer Lieblingsessen - Perlhuhn,
Guinea Fowl. Wir probierten den roten Shiraz und vorweg einen Chardony von diesem Weingut - herrlich! Das Glueck war wieder bei uns..: Grand Provence



2/16/2008

In Kapstadt















In Kapstadt  verabreden uns zum Dinner im wohl besten Steak-Restaurant der Stadt, im "Nelson"s Eye", und zum Fruehstueck im "Cafe Manna" und noch nachts in einer sehr originellen Bar in der Long Street, in der ersten Etage auf einer sehr grossen Veranda. Ein sehr relaxte, sehr angenehme Stimmung. 

Camps Bay: "Unser Strand" in CapeTown



Vom Flughafen kommend sahen wir sie zum ersten Mal und konnten es kaum glauben, so wunderschoen ist die Camps Bay, das blaue Meer, der blaue Himmel, der lange Strand.
Und unten am Strand sind sehr viele sehr unterschiedliche Menschen.
In unserem Reisefueherer ueber Kapstadt hatten wir ueber die Straende gelesen, dass es drei verschiedene Straende gibt: Den ersten fuer die jungen gutgebauten Surfer, dann fuer die Teenies und dann fuer die Familien: diese haben wir nicht kennengelernt. Am Camps Bay waren alle! Und dann die Cafes und Restaurants an der Strand Promenade - viel zu gucken, viel zu sehen - und kleinen Drinks beim Sonnenuntergang, der manchmal sogar mit Beifall belohnt wird.
Es sind ueberwiegend Weisse dort, aber auch Schwarze und Farbige. Bei den Kindern und jungen Leuten mischt es sich am staerksten: das ist schoen zu sehen.

Unser Gastgeber: Adam und Sky










Wir landeten in Cape Town in der Villa Marta, einem Haus in Camps Bay, was uns empfohlen worden war. Unser Hausherr, nein besser Gastgeber war Adam. Er war Anfang der 80er Jahre aus dem kommunistischen Polen als Arzt mit seiner Frau Marta, auch Aetzin, nach Suedafrika ausgewandert und hatte vor einigen Jahren nach seiner Pensionierung das Touristik-Geschaeft mit mehreren Gaestezimmern und Appartments gestartet. Ein kluger Mensch mit grossen Augen fast wie Picasso, wusste fast alles ueber das Land und die Stadt,hatte gute Tipps und machte einen Super-Service wie selbstverstaendlich. Und zum Haus gehoert der Hund Sky, ein Weimaraner. Wir gingen manchmal nach dem Fruehstueck mit ihm Richtung Berg, der gleich um die Strassenecke lag, in die Wildnis, warfen dicke Stoecke in einen Quell-Teich. Cape Town ist aufregend genug, da konnten wir bei Adam zwischendurch wunderbar relaxen, am Pool mit dem Tafelberg im Ruecken, die wunderschoene Bucht Camps Bay vor unseren Augen.

Afrikanische Pinguine: Sehr komisch







Zuerst fragten wir uns, warum wir uns diese Pinguin-Kolonie anschauen sollten, auf dem Weg zum Kap. Doch dann sahen wir neben dem offiziellen "Zoo"-Teil nebenan eine Badebucht mit riesigen Felsen und dazwischen ueberall Pinguine. Wir konnten mit ihnen am Strand und im Wasser sein - das war schon originell und stark und machte Spass.

Cape Hope: Riesige Wellen, tolle Natur, grosse Straende, eiskaltes Wasser - und Gute Hoffnung










Wir waren zweimal am Kap der Guten Hoffnung, weil es dort so viel zu sehen und erleben gibt. Uns hatte zuerst das Image von Cape Hope fasziniert, die alten Seefahrer-Geschichten, der historische Leuchtturm, das Zusammentreffen der beiden grossen Meere Atlantik und Indischer Ozean und die grosse, weite Landschaft, die steilen Felsen, die Brandung, die einem schwindelig macht'
Das war ein besonderes Erlebnis und wir machten "Good Hope" zu unserem Motto unserer World-Tour !





Natuerlich lernten wir, dass der Cape Point der wohl rechnerisch der richtige Punkt ist. (Obwohl wir spaeter dann auf der Garden Route noch einen dritten Punkt erlebten, wo sich wirklich (!) die beiden Meere treffen, naemlich am "most southern point of Africa", dem Cap Agulhas!). Wir haben alle drei einfach besucht und uns gefreut, aber am Cape Hope bzw. Cape Point war es am schoensten.












Wir sahen Surfer in haushohen Wellen. Wir sahen eine Landschaft mit bluehenden Straeuchern und Baeumen und Duenen und Straende - unglaublich schoen. Und Steilkuesten, bei denen man schwindelig wurde beim hintersehen. Und ueberall gab es Wege und Stiege, dass man alles hautnah erleben konnte. Auch das Cape ist ein Staatlicher Naturpark, wie viele andere Landschaften in Suedafrika auch, mit tollen Informationen und Moeglichkeiten, viel zu erleben. Auch dort konnte man in kleinen Haeusern schlafen. (By the way: Die "Wild Card" ist fuer alle Parks sehr hilfreich.) Und in dem Restaurant "Two Oceans" kann man sogar ausgezeichnet essen - aber nur tagsueber.