11/01/2008
Amazonas III: Die schönsten Papageien, die Aras
Der Höhepunkt im Refugio Amazonas in Peru: Die Salzlecke (Clay-Lick)in Tambopata, ein wissenschaftlich begleitetes Projekt und von National Geographic als Titelstory gewürdigt - ich hatte hohe Erwartungen! Um vier Uhr wecken, es ist noch dunkel, mit dem Boot eine Flußfahrt zur Salzlecke, wir gehen schräg gegenüber im Wald in Position, leider seit weit weg, mal abwarten. Wir hören einige Papageien schon krächzen, sehen einige über uns hinweg fliegen - und freuen uns schon. Doch dann kommt Nebel vom Fluß auf - und wir sehen nichts mehr ....
Zweiter Versuch: Die Wissenschafler hatten´bei einem Vortrag erklärt, sie kämen oft auch nachmittags zwischen zwei und vier Uhr. Also wieder hin, warten, das Krächzen und die Schreie der Papageien sind schon zu hören, ist wird ein riesiges Konzert. Mehrere hundert Papageien fliegen zwischen den Bäumen hin und her, immer begleitet von den lauten Rufen dieser Vögel. Sie flieugen zu sehen ist schon ein schöner Anblick. Doch dann kommmen sie in Scharen zur Salzlecke, scheinen an der Wand zu kleben, holen sich ihren "Stoff" - und zurück in die Bäume. Ein herrlciher Anblick, ein tolles Gefühl, es zu erleben. Die Aras in in ihren Farben Blau-gelb oder blau-rot sind wwunderbar anzusehen. Die Wissenschafler versuchen herauszufinden, warum von ihren drei gelegten Eiern meist nur ein Junges überlebt und wollen durch gezielte Massnahmen die Überlebenschance der anderen zwei jungen Papageien erhöhen.
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