Wir haben auf unserer Tour durch den Norden Indiens mehrmals - je nach Wetterlage und unserer Hoehe zwischen 2000 und 3000 m = einen guten Blick auf den Himalaya - und jedesmal von neuem ein phantastisches Gefuehl - auch wenn unsere Amateuerfotos es nicht optmal widerspiegeln.
Ein Platz gefiel uns besonders gut, Rudapraya. Nach einer laengeren Wanderung durch einen Wald von grossen Rhododendron-Baeumen (bis zu 30, 40 Meter hoch), alle in Bluete und eine traumhafte, ja maerchenhafte Stimmung, immer bergauf, dann noch den grossen Felsen erklimmen - und wir sind oben beim Tenpel.
Ein sehr alter Priester empfaengt uns, wir sind lange Zeit allein mit ihm und er zeigt uns sein Reich. Er spricht kaum englisch, aber wir verstehen uns praechtig.
Gruppenbild mit jungen Frauen, einer Schulklasse auf ihrem Ausflig und alle sehr neugierig und gut englisch sprechend - die naechste Generation der Inderinnen, mit oder ohne Sari.
Wenn eine junge Frau in Indien sich einen Traummann oder etwas anderes wuenscht, betet sie dafuer. Wenn ihr Wunsch dann in Erfuellung geht, spemdet sie am Ort des Betens - meist ein Tempel - eine Glocke. Dieser Brauch gefiel uns gut ...
... und wir hingen eine kleine Glocke mit Blick auf den Himalaya im Tempel auf, der uns ganz besonders gut gefiel. Oder wie Doris zitierte: Das ist ein Ort, wo Gott wohnt. Der sehr junge Priester, der beim zweiten Besuch Dienst hatte, laeutete als erster diese kleine Himalya-Glocke - von uns als Dank fuer unsere besondere Weltreise.
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