6/12/2008
The Commune by the Great Wall: Architekten-Design-Häuser at it's best
Dass wir noch einmal in einer Kommune leben würden, hätten wir auch nicht gedacht. Ein Immobilien-Paar aus Shanghai beauftragte elf Architekten aus Asien mit Schwerpunkt China, mit lokalen Bau-Materialien jeweils eine neuartige Villa zu entwerfen mit zentralen Wohn- und Ess-Zimmer sowie Küche und großzügigen Terassen sowie vier bis acht einzelne, sepearate Schlafzimmer. Diese Villen, als Wochenend-Domizil an der Grossen Mauer gedacht, sollten als ein Dorf, als eine Kommune leben - mit Restaurant, Spa und anderen Annehmlichkeiten. Doch der Verkauf haperte und Kempinski hat dann das Projekt als Hotel an sich genommen und managt es inzwischen sehr erfolgreich. Die Hotel-Mitarbeiter alle in schwarzen Outfit, natürlich mit rotem Stern. Inzwischen sind neben den elf ersten Bauten 30 weitere Villen dazugekommen, z.T. auch mit mehr Schlafzimmern. Und ab der Olympiade hat diese Commune auch einen grossen Pool.
Wir testeten das Cantilever House des Architekten Antonio Ochoa (siehe das erste grosse Foto oben), leider nur eine Nacht. Von beiden Seiten viel Licht im Wohn- und auch im Schlafraum, ein sehr großzügiger Grundriss und die rötliche Tempelfarbe zieht sich durch das ganze Haus. Könnte man auch ausgesprochen gern länger bleiben ...
Das Haus Bamboo Wall des japanischen Architekten Kengo Kuma fanden wir besonders stark. Auch wenn der Bambus nur als Sonnenschutz und unterschiedliche Design-Formate eingesetzt ist.
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