Tempel, die während der Kulturrevolution zerstört wurden, sind inzwischen wieder aufgebaut. Und speziell die chinesischen Religionen (oder besser Philosophien ?) wie Taoismus und Konfuzianismus hängen zwar nur Minderheiten an, sind aber in der Öffentlichkeit klar zu sehen. Buddhisten soll es bereits über hundert Millionen geben in China - auf dem Lande oft noch vermischt mit lokalen traditionellen Volksglauben.


Hin und wieder trafen wir Taoisten, die sich schon durch ihre Kleidung zu ihrem Glauben öffentlich bekannten. Dieser Taoist, inzwischen Mitte 80 und wirkte auf uns sowohl weise als auch zeitlos jung, freute sich, dass die Regierung inzwischen auch wieder Schulen und Klöster sowie Tempel ermöglicht.



Im Lama-Tempel, der grössten buddistischen Tempelanlage in Peking, gab es überraschend viele Betende. Wir haben vor allem viele junge Menschen gesehen. Unser atheistischer Guide meinte, sie würden nur mal ab und an für die Gesundheit ihrer Eltern oder für eine eigene gute Zukunft Räucherstäbchen anzünden. Wir bemerkten eher eine besondere Inbrunst der Betenden.




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