In Süd-China hat der Monsun eingesetzt und es regnet Tag und Nacht ununterbrochen. Der Monsun ist allerdings diesmal so stark wie seit über hundert Jahren nicht und es kommt überall zu Überschwemmungen und sogar Erdrutschen.
Als wir morgens in den Fruehstücksraum unseres Hotels kommen, steht er knöcheltief unter Wasser und der Pegel steigt von Minute zu Minute. Vor der Tür ist es allerdings noch schlimmer. Wir ziehen unsere Flip-Flops an und waten weiter. Die tiefer gelegenen Gebiete der Stadt sind komplett unter Wasser, an einigen Stellen reicht das Wasser den Einwohnern der alten Häuser bis zum Hals. Auch die Markthalle ist vollends überschwemmt. Aber die meisten Chinesen, die das wohl schon kennen, tragen es mit Humor und machen einfach weiter, obwohl viele auch eien schlimmen Schaden dadurch haben. Der Markt wird auf die Gehwege verlagert, die kleinen Fähr- und Fischerboote werden dazu eingesetzt die Bewohner und ihre Kühlschraenke, die in Sicherheit gebracht werden sollen, hin und her zu transportieren und die Kinder setzen sich in alles, was schwimmt und haben ihren Spaß.
6/17/2008
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