9/23/2008

Auf einem Indiomarkt in Guamote

Wir hatten das Glück (und unseren guten Guide Celi), die uns zu einem richtigen Indio-Markt nach Guamotte führte: Dort verkaufen und kaufen Indios - und wir haben nur einzelne "weisse Touristen(wie wir)" gesehen. In den Reiseführern wird ein anderer, weltbekannter Indio-Markt in Otalavo angepriesen - nur dort sind Indios zwar Verkäufer, aber von Produkten, die primär Touristen kaufen.
Hier In Guamotte bot sich ein herrlich buntes Bild der Farben und des An- und Verkaufs und des Handels und Feilschens - überwiegend von Tieren, aber auch von Stoffen und auch Haushaltswaren und natürlich was zu essen. War ein wirklich schöner und interessanter und spannender Markt-Tag für uns.





Food auf dem Indio-Markt: Die Haut eines Büffel-Kopfes (oben), brauner Zucker vom Zuckerrohr (unten links) und natürlich Mais-Tortillas - frisch und fettig aus der Pfanne.






Die Tiere sind meist mit Seilen fest gebunden oder die Füße werden "einfach" gefesselt. Sie liegen oft in der prallen Sonne - und transportiert im Lastwagen - oder auch dem Dach eines Busses - oder an einem Bein gezogen, selten getragen.




Indio-Frauen sind meist die Verkäufer der Tiere - und oft auch die Käufer. Indio-Männer kümmern sich um die anderen, wichtigen Dinge des Lebens...
Der besondere Schmuck am Hut der Frauen: Eine Pfauenfeder.

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