9/01/2008

Obama !



Während der Nominierungs-Kongresse der beiden Parteien: Klaus mitten im Vorwahlkampf! Noch nicht siegessicher,
weil es wohl ein Kopf-an-Kopf-Rennen wird.

Der Esel und die Farbe Blau sind die Zeichen der liberalen Demokraten, der Elefant und die Farbe Rot die der konservativen Republikaner.

Wer wählen will, muss sich vorher registrieren lassen - deshalb werden von Obama-Anhängern Vote-Kampagnen gefahren und unter den zu vielen Nicht-Wählern (junge Leute und farbige Amerikaner aus Asien, Afrika, Mittel- und Südamerika) geworben, zur Wahl zu gehen. Gray's Papaya, eine simple aber angesagte Hot-Dog-Bude in New York, die als die prominenteste ihrer Art in der Welt gilt, ergreift Partei für Obama.


Bush wird  verhöhnt und sein Ende bereits vorab in Postern und Aufklebern gefeiert.

Das Obama-Fieber ist ansteckend und hat sich mit großer Geschwindigkeit im ganzen Land ausgebreitet - was wir im TV sehen und hören können und live zumindest in den Regionen, wo wir waren, erlebten. In Harlem konnten wir sogar eine "Obamania" beobachten, denn naürlich sind die Afro-Amerikaner vollkommen aus dem Häuschen, wenn es um ihren charismatischen Präsidentschaftkandidaten geht. Überall werden T-Shirts, Aufkleber und Buttons verkauft und potentielle Wähler mobilisiert, indem man zur Registrierung aufruft, die notwendig ist, um wählen zu dürfen. Bei den Democratic Conventions hat Obama die "Change" Bewegung weiter angeschürt und eine mitreissende Keynote Ansprache gegeben, die im Bundesstaat New York, der traditionell demokratisch wählt, mit Begeisterung aufgenommen wurde.

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