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Wie ich ein "Birdie" wurde? Es ist ganz einfach: Morgens um halb fünf, es ist noch stockdunkel, aufstehen, nur schnell warm anziehen, natürlich kein Frühstück, dann eine halbe Stunde mit dem Jeep in das Mindo-Reservat mitten im Regenwald - und dort Angel Paz treffen, den Vogel-Experten. Es sind noch einige andere "Birdies" da, z.T. mit atembetraubend langen Objektiven ihrer Super-Kameras. Ich habe einen verhältnismäßig einfache Automatik-Fotoapparat - und in der noch Dämmerung habe ich es sicherlich mit dem Licht und den sich denn doch bewegenden Vögel am schwersten ... Wir hatten "Birdies" am ersten Mal bewusst im Krüger-Nationalpark in Südafrika erlebt, dort war ein Wochenend-Workshop mit Vogel-Experten aus aller Welt, die dort zu hunderten einflogen - und automatisch guckten wir auch nach jedem fliegenden Tier. Und ich wollte als junger Mensch so gern Förster werden - und das kommt denn doch mal wieder hoch. Jetzt im Regenwald sollen wir einige der seltensten Vögel Südamerikas sehen - aber erst einmal auf schmalen Wegen durch den Regenwald - und Augen und Ohren wacher denn je.
Unser Vogel-Experte, der mit seinen Vogelrufen, manchmal verbunden mit Kosenamen, und einigen Tricks, wie Weintrauben, Bananen oder Maden, seine seltenen gefiederten Freunde anlockt.
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Im Regenwald-Dickicht, überall Bäume, Büsche, Gräser, Lianen, zusätzlich weitere Pflanzen in den Bäumen - die nur vom Regenwasser leben. Gottseidank kommt ab sieben Uhr die Sonne durch und es ist ein bisschen hell - aber wo sind die Vögel?
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